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Während der strengen Corona-Maßnahmen im vergangenen Jahr, nach dem Abbruch der Rundenwettkämpfe, hatte der Schützenverein damit begonnen, das Schießhaus zu renovieren.

Die 40 Jahre alten Seilzugstände wurden durch zehn Schießstände mit elektronischer Trefferauswertung und durch einen Laserstand für jugendliche Schützen ersetzt.

Außerdem wurden die Heizkörper, Fenster und die Beleuchtung auch im Hinblick auf Energieeinsparungen erneuert. Die Rückwände der Schießstände wurden ebenfalls neu verkleidet und gestrichen sowie die Schießtische mit einem neuen Belag versehen.

Zum Abschluss der Maßnahmen erhielt die Fassade des Schießhauses einen neuen Anstrich.

Von den Mitgliedern des Vereins wurden über 300 Arbeitsstunden erbracht.

Am 9. September 2021 erfolgte die offizielle Einweihung der neuen elektronischen Anlage.

Der stellvertretende Landrat Hans Henninger würdigte die Arbeit nicht nur des Lichtenauer Vereins, sondern aller Schützenvereine im Landkreis – als „gelebtes Brauchtum und Weitergabe der Tradition“. Schützen verteidigen traditionelle Werte und messen sich in sportlichen Wettkämpfen.

Bürgermeister Markus Nehmer betonte, er habe schon seit der Kindheit eine innere Verbundenheit zum Schützenverein. Er lobte ausdrücklich dessen Jugendarbeit und den Einsatz der ehrenamtlichen Mitglieder.